Wir Staatskünstler Alte Hunde – Neue Tricks

Endlich! Wir Staatskünstler greifen erstmals aktiv in den politischen Wettbewerb der Republik Österreich ein.

Die neue Show der Polit-Chefsatiriker der Nation.

Haben die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes es satt, immer nur herum zu keppeln ohne zu zeigen, wie es besser geht? Oder Leuten beim Herumkeppeln zuzuschauen, die nicht zeigen, wie´s besser geht?

Umfragen belegen nicht nur, dass wir immer weniger Vertrauen in unsere Politiker, sondern auch in unsere Mitbürger haben. Kann Satire da etwas bewirken?
„Hier hilft ein Blick in die Vergangenheit. Seit Anbeginn der Geschichtsschreibung bewirkt Satire: Nichts!“ sagen Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba, „Und an diese Tradition wollen wir erhobenen Hauptes anschließen“.

Aber wird ihnen das gelingen? Zumal die „Staatskünstler“ mit ihrem nagelneuen Programm erstmals aktiv in den politischen Wettbewerb der Republik Österreich eingreifen könnten.
Welche Ziele verfolgen sie damit? Ein Ende der wahnwitzigen Bodenversiegelung in unserem Land? Die Gründung einer „Koordinationsstelle für systemische Inseratenkorruption und Förderung der Boulevard-Demokratie“? Die Abhaltung von regelmäßigen Bürgerstammtischen im Steirereck? Oder einfach nur monatlich sechseinhalbtausend Euro netto als Abgeordnetengehalt?
Und warum sind sie dabei auf den Hund gekommen?

Regie: Mena Scheuba

Fotos: © Ingo Pertramer

Bilder

Kritiken

„Wir Staatskünstler“ in Gestalt der Kabarettisten Florian Scheuba, Robert Palfrader und Thomas Maurer sind in ihrem Element, der politischen Satire, gepaart mit fundierter Recherche. 
Das Programm „Alte Hunde - Neue Tricks“ überzeugt inhaltlich. Auch die Performance ist großartig.  Überhaupt ist das neue Programm auch musikalisch gelungen. Zum Thema Bodenversiegelung geben die drei einen ohrwurmverdächtigen Song zum Besten. Falter

 

Pointiert und durchdacht. 
Der Wechsel zwischen harter politischer Satire und heiterer Blödelei tut dem Abend gut. Zu lachen gibt es viel. Die Presse

Als Plot dienen dem Abend die Bemühungen der Staatskünstler, selbst in die Politik zu wechseln, und zwar mit der Partei H.U.N.D. - eigentlich die Abkürzung für Humanistische Union Neuer Demokraten. Eine dramaturgische Grundfeste von zeitloser Schönheit. Der Standard

"Wir Staatskünstler" sind auf die H.U.N.D. gekommen. Das gemeinsam mit Paul Pizzera aufgenommene Lied "Bodenlose Gemeinheit" ist stimmungsmäßig der absolute Höhepunkt des Abends. Die Exit Polls im Rabenhof nach der Premiere ergaben jedenfalls eine satte absolute Mehrheit. APA