Fisch, vor allem Meeresfisch, teilt in gewisser Weise das tragische Schicksal des Geschlechtsverkehrs. Kaum hatte sich flächendeckend herumgesprochen, dass es sich dabei nicht nur um ein Vergnügen, sondern sogar um eine gesundheitsförderliche Angelegenheit handelt, tauchte im einen Fall HIV, im anderen die Überfischung der Meere auf, und prompt hatte man bei Ausübung dieser Hobbys wieder das klamme Gefühl, etwas irgendwie grundsätzlich nicht ganz Richtiges zu tun.

Passenderweise erörterten Ingo Pertramer und ich diesen Gedanken anlässlich einer mit leisen Gewissensbissen eingenommenen Fischmahlzeit beim Naschmarktfischkönig Erkan Umar, und im Weiteren vermittelte uns dieser den Kontakt zu seinem Freund und Gelegenheitslieferanten Oktay Kiris¸, der im Fischerhafen von Istanbul seinem Beruf als Fischgroßhändler nachgeht. Der würde uns nicht nur in seine Seite und Sichtweise des Fischgeschäftes einführen, sondern auch einen Tag auf einem Schiff vermitteln, keinem jener gigantischen schwimmenden Lebensmittelindustriekombinate, die ohnehin des Teufels sind, aber doch auf einem größeren kommerziellen Fischkutter. Ich würde als temporärer Hilfsarbeiter anheuern und Ingo in seiner bewährten Funktion als dokumentierende Lichtbildstelle.

Das war der Plan.

Aber Plänemachen ist bekanntlich die verlässlichste Methode, Gott zum Lachen zu bringen.

Am 29. August kamen wir an und suchten umgehend den Fischerhafen auf, was allerdings ein wenig übereifrig und streberhaft von uns war. Denn wie Oktay Kiris¸, ein agiler, unerhört freundlicher Mittfünfziger mit braungebrannter Halbglatze und massiven Unterarmen, uns erläuterte, herrsche alljährlich bis 31. August Schonzeit, Saison sei gemeinsam mit der großen Fischwanderung vom Schwarzmeer durch den Bosporus in das Marmarameer.

Mit anderen Worten: Wir haben einmal zwei Tage frei beziehungsweise vier, weil der 1. auf einen Samstag fällt und vor Montag gar nix passiert.

Tja.

Dennoch beginnt Herr Kiris¸, nachdem er in seinem winzigen, mit verblichenen Speisefisch-Übersichtstafeln sowie dem obligaten Atatürk-Porträt dekorierten Büro Tee aufgewartet hat, mit der Führung durch den Fischgroßmarkt, der für eine gefräßige 15-Millionen-Metropole wie Istanbul verblüffend klein anmutet.

Und damit, uns die unvergleichliche Situation des Bosporus als Verbindung zweier Meere mit unterschiedlichem Salzgehalt zu erläutern, was sich, so erfahren wir, auch auf die Qualität der Fische auswirke, der Blaufisch etwa, türkisch „Lüfer“, sei hier eine enorm begehrte und entsprechend teure Spezialität, während er im Mittelmeer so schmecke, dass ihn nicht einmal die Katzen fräßen.

Allerdings gäbe es von diesem Fisch, wie von allen anderen auch, Jahr für Jahr weniger, weil die großen Fangflotten jahrzehntelang auch Jungtiere vor der Fortpflanzung ungebremst abgefischt hätten. Vor Istanbul gibt es inzwischen etliche große Aquafarming-Betriebe (eine etwas zweischneidige Lösung, denn auch Aquafarm-Fische müssen fressen, und zwar was? Eben Fisch), dennoch müsse, auch weil die rapid wachsene türkische Mittelschicht nach immer mehr Fisch verlange, seit einiger Zeit importiert werden.

Inzwischen ist auch der Kapitän zu uns gestoßen, auf dessen Schiff wir mitfahren sollen. Da das Englisch des sympathischen Mannes ziemlich exakt das Niveau unseres Türkisch hat, beschließen wir, einen Dolmetsch zu organisieren.

Istanbul ist eine mit Sehenswürdigkeiten wohlversehene Stadt und auch sonst sehr geeignet, um außerplanmäßig frei zu haben.

Vor allem, wenn man auf der Suche nach einem Dolmetsch sämtliche Meine-Schwester-hat-einen-Freund-dessen-bester-Freund-einen-Bruder-hat-der-in-Istanbul-wohnt-Kontakte aktiviert und umgehend von einer frohen Schar österreichischer Gastarbeiter unter die Fittiche genommen wird, die einem allesamt zeigen wollen, wo man gut türkisch isst.

Moderat elegant wie im Karaköy Lokantası, wo der von der Fülle des Vorspeisenangebots ausgelöste Probierrausch das Bestellen einer Hauptspeise erübrigt; rustikal wie im, in einer besseren Wandnische der Außenmauer des alten Bazars untergebrachten, Grill-Imbiss, wo in atemberaubendem Tempo perfekt gegarte Kebabs herausgeschossen werden; innovativ-traditionalistisch wie im von Christian Seiler in diesem Periodikum bereits völlig zu Recht bejubelten Çiya, puristisch wie an der Galatabrücke, wo man am Rand des Fischmarktes Gelegenheit findet, auf locker über den ufernahen Grünstreifen verstreuten Plastikmöbeln ebenso schlichte wie schlicht großartige Fische zu essen.

So vergehen der Freitag, der Samstag und der Sonntag wie im Flug.

Am Montag aber streiken die Fischer.

Es gäbe, teilt uns Herr Kiris¸ am Telefon mit, neue gesetzliche Bestimmungen, gegen welche die Kapitäne und Eigner protestierten, kein hiesiges Schiff sei heute aus- oder eingelaufen, das bisschen Ware, das in der Markthalle gehandelt wurde, sei von je einem israelischen und iranischen Schiff gekommen.

Aber vielleicht würde sich das ja bald ändern, am Dienstag oder Mittwoch, eventuell am Donnerstag.

Da das auch schon unser definitiver Rückreisetag ist, beginnen wir, nach einem Plan B Ausschau zu halten.

Prompt kann uns der Freund der Freundin eines Freundes aushelfen. Die ganz kleinen Fischerboote, die den Bosporus befahren, würden nicht streiken und er könne uns sogar einen Fischer vermitteln. Auch ein Dolmetsch materialisiert sich wie gerufen, ein Freund des Schwagers eines Freundes namens Alp, der in Istanbul die österreichische Schule absolviert hat, Angler ist, sich aufs Mitkommen freut und am Bootsankerplatz zu uns stoßen wird.

Mittwoch geht’s lost, um fünf. Nein, nicht um siebzehn Uhr. Um fünf.

Sich um vier Uhr aus dem Hotelbett zu wuzeln, ist für unroutinierte Frühaufsteher nicht einmal dann ein Vergnügen, wenn sich gerade die Silhouette der Hagia Sophia wirkungsvoll vorm blassen Himmel in Szene setzt und die Taxifahrt durch jene von so einladenden wie unerschwinglichen Villen gesäumte Gegend Istanbuls führt, wo der Bosporus ein wenig wie der Genfer See wirkt.

Umso umfassender ist dafür das Triumphgefühl des unroutinierten, aber disziplinierten Frühaufstehers, wenn er, nebst dem auf erschreckende Weise untot wirkenden Ingo Pertramer und Alp, dem dolmetschenden Angelenthusiasten, um Punkt fünf senkrecht und, nun ja, wach auf dem Pier steht, während der Fischer selbst sich erst einige Minuten später leise ächzend aus der Kajüte seines kleinen Bootes schält.

Dieses moralische Hoch verfliegt aber, wenn man erfährt, dass Sedat Yüksekoglu die Nacht bis vor einer halben Stunde nicht auf Schlaf, sondern darauf verwendet hat, Köderfische zu fangen.

Das ist nötig, weil Sedat, wie wir ihn als angehende Bootskameraden anreden dürfen, heute Lüfer fangen will, jenen Blaufisch, der bekanntlich im Bosporus zu unvergleichlicher Köstlichkeit gedeiht, wogegen ihn am Mittelmeer nicht einmal die Katzen und so weiter.

Der Lüfer ist nun aber nicht nur schmackhaft, sondern auch heikel, weshalb es sich empfiehlt, ihn mit seiner Lieblingsspeise zu ködern: Zargana, lebend. Ein schmaler, silbriger, vorn zugespitzter Fisch, für den ich die deutsche Bezeichnung Seenadel schon einmal gehört zu haben glaube. Dreißig bis vierzig handspannenlange Exemplare kreuzen einander in der wassergefüllten Fischbox, ein lebendes Mikadospiel, die Ausbeute dieser Nacht.

Immerhin muss man für den Zargana nicht ebenfalls extra Köderfische fangen, es reicht, die Tiere mit Licht zu locken und zu käschern. Einzeln.

Sedat bietet uns ein traditionelles türkisches Fischerfrühstück an, bestehend aus Filterzigaretten und Tee.

Für türkischen Tee werden deutlich mehr lose Teeblätter als man vernünftigerweise annehmen möchte in eine kleinen Blechkanne getan, dazu kommt noch Wasser sowie, sicherheitshalber, der eine oder andere weitere Löffel Tee, worauf man diesen an die Konsistenz von Heidensterz erinnernden Brei aufkocht. Das entstandene Konzentrat wird auf einer größeren Blechkanne voll heißem Wasser warm gehalten, glasweise mit diesem verdünnt und herzhaft gezuckert.

Das so entstandene Heißgetränk vermag unroutinierte Frühaufsteher immerhin aus dem Zustand des Wachkomas in den durchschnittlicher Unausgeschlafenheit zu versetzen. Selbst Ingo Pertramer, der bislang an den Rändern unscharf und wie mit der falschen Blende belichtet gewirkt hat, nähert sich wieder dem Erscheinungsbild seiner Selbstporträts.

Wir legen ab, und ein zweites Glas Tee versetzt mich in die Lage, die Fahrt durch die überwältigend schöne, von der gravitätisch aufgehenden Sonne dramatisch angestrahlte Bosporuslandschaft zu genießen. Ich genieße etwa zwanzig Minuten, dann bemerke ich, dass wir gar nicht fahren, sondern, mit laufendem Motor gegen die Strömung haltend, stehen.

Es sei denn, das auf Höhe unseres Einstiegspunktes gelegene Österreichische Konsulat hätte uns die ganze Zeit aus patriotischer Fürsorge mit gleicher Geschwindigkeit verfolgt.

Doch nein: Mehr als fünfzig Meter haben wir nicht zurückgelegt und zwar weil, wie Sedat Alp und dieser mir darlegt, wer den Lüfer fangen will, gut daran tut, dort zu sein, wo dieser ist. Und das ist hier, so hofft er zumindest.

Schließlich beginnt die Saison stets schwach, losgefahren ist er heute vorwiegend unseretwegen. Ohnehin werde der Fisch von Jahr zu Jahr weniger, der Überfischung wegen, möglicherweise täten auch die lautstark durch den Bosporus orgelnden Containerschiffe ein Übriges.

Sedat ist achtundvierzig Jahre alt und seit vierzig Jahren Fischer. An diesem Abschnitt des Bosporus, wo es heute fünf Vollzeitfischer seines Zuschnitts gibt (am ganzen Bosporus sind es rund zwanzig) und wo keine zehn Boote mit uns auf dem Wasser sind, schwammen in seinen Anfangsjahren noch täglich drei- bis vierhundert.

Trotz dieser Anglerdichte und der aufwendigen Fangmethode bei Lüfer (der lässt sich, so man ihn nicht in in den riesigen Schleppnetzen der großen Schiffe mit erwischt, nur mit dem Haken angeln, und auch da kann man nicht einfach eine Reihe Angeln aufstellen, sondern muss die Schnur in der blanken Hand führen und beim ersten Ruck reagieren) war damals eine Tagesausbeute von hundertfünfzig bis dreihundert Fischen für ihn die Regel, heute ist es ein guter Tag, wenn’s ein Zehntel ist.

Richtig, wirft Alp ein, noch in seiner Kindheit, vor fünfundzwanzig Jahren, wären sie sommers einfach zu den Prinzeninseln rausgefahren, hätten zum Zeitvertreib geangelt und wären immer mit einem Dutzend Lüfer heimgekommen. Das sei vorbei.

Der Fisch ist daher inzwischen, über den Daumen kaufkraftbereinigt, dreimal so teuer geworden und für Geringverdiener unerschwinglich (vier Stück für ein Familiennachtmahl würden circa 120 türkische Lira kosten, der Mindestlohn liegt bei rund 800 Lira, etwas über 400 Euro).

Ein Problem, das uns vermutlich in größerem Maßstab auch in Westeuropa ins Haus steht.

Dennoch ist das Leben als kleiner Bosporusfischer alles andere als eine Goldgrube.

Obwohl, damals, als junger Mann, sagt Sedat lachend, da sei er ein sehr guter Fußballer gewesen. Weniger gute als er hätten als Spieler bei Bes¸kitas¸ angefangen, er aber sei lieber Fischer geblieben, weil er da besser verdient habe. Haha! Ob man sich das vorstellen könne?

Anlässlich eines Richtung Schwarzmeer vorbeituckernden Fischkutters erklärt er uns dann, dass es beim Streik um den Protest gegen eine neue Nachhaltigkeits-Verordnung gegangen sei, gemäß der die Fangtiefe der Netze von mindestens zwölf Metern unter dem Meeresspiegel auf mindestens vierundzwanzig Meter abzusenken sei.

Inzwischen hätten sich die Fischer zähneknirschend gebeugt, was Sedat sehr begrüßt, der Fischbestand benötige dringend eine Erholungsphase. „Wenn alle“, sagt er, übersetzt Alp, „so fischen wie wir hier, mit der Angel, mit dem kleinen Netz, der Fisch könnte nie weniger werden!“

Tatsächlich ist der Fisch im Bosporus durch unser Tun bisher nicht weniger geworden. Seit mehr als einer Stunde zieht Sedat nun schon seinen zappelnden, hakenbewehrten Zargana sacht und aufmerksam durchs Wasser, erwischt hat er noch nichts.

Mit den dreißig Stück werde es heute nichts werden, sagt er.

Auch ich bekomme einen Angelhaken nebst Köder, nehme erleichtert zur Kenntnis, dass ich das gruselige Geschäft, der lebenden Seenadel den Haken durch das Maul zu ziehen, nicht selbst übernehmen muss und konzentriere im Weiteren alle Sinne auf meine Zeigefingerspitze, über die ich nach Vorbild Sedats die Schnur laufen lasse.

Eine halbe Stunde später hat Sedat immerhin bereits drei Köderfische eingebüßt („Lüfer ist der schlaueste Fisch!“). Bei mir tut sich nicht einmal das.

Um fünf vor sieben aber geht ein elektrisierter Ruck durch die Bootsbesatzung: Ja! Ein Fisch! Ein richtiger Fisch!

Jubel brandet auf, die Ereignisse überschlagen sich: Schon fünfzehn Minuten später hat Sedat einen weiteren, der aber vom Haken schnellt; es bleibt, nach rund zwei Arbeitsstunden, bei einem gefangenen Lüfer.

Der ist etwa fünfundzwanzig Zentimeter lang und wird ungefähr ebenso viele türkische Lira einbringen.

Den Umsatz eines kommerziellen Fischerbootes hätte ich mir anders vorgestellt.

Alle außer Sedat zucken schockiert zusammen, als urplötzlich ein fremder Mann aus der Kajüte tritt: Es ist Sinan, einer von Sedats fünf Brüdern (es gibt auch noch vier Schwestern), der ihm in der Nacht geholfen und bisher geschlafen hat.

Er grüßt und raucht.

Nachdem eine weitere halbe Stunde verstrichen ist, sehe ich verblüfft meinen Händen dabei zu, wie sie die Angelleine einzuholen beginnen: Ich habe offenbar gar nicht bemerkt, dass ich das Anbeißen eines Fisches bemerkt hatte. Eines Fisches, den ich obendrein auch an Bord bringe: Nun steht es eins zu eins zwischen mir und Sedat, dem routinierten Meisterfischer. Ha!

Der spielt allerdings im Weiteren noch ein souveränes drei zu eins heraus; dann fahren wir die fünfzig Meter zurück und gehen noch einmal so viele zum Fischstand, wo das Feilschen anhebt. Der Händler bietet für die vier Fische fünfzig Lira, Sedat verlangt, angestachelt von unseren Fan-Sprechchören, hundert, absehbarerweise einigt man sich bei achtzig.

Das wäre nun wirtschaftlich ein recht tristes Ergebnis (wenngleich mich freut, faktentreu damit prahlen zu können, dass ich 25 % eines Tagesumsatzes erwirtschaftet habe), hätte nicht Sedat noch ein Ass im Ärmel: Jetzt erst zeigt er uns, das Pokerface stolzunterfüttert, den zweiten Fischcontainer des Bootes, der mehrere große, schwerleibige Fische birgt: „Levrek!“ sagt er, Seebarsch, die habe er heute nacht erwischt, die anderen Fischer dürften das aber nicht mitbekommen, weil sie gar nicht wüssten, dass und wo und wie das geht, er liefere die jetzt heimlich direkt an ein Restaurant.

Wir landen an der Uferfront des schick wirkenden Yalier 1, die lebenden Levreks landen in der Küche, der Preis von 50 Lira pro Kilo ist bereits vorab vereinbart, auf dem Teller wird das Kilo laut Speisekarte um 110 Lira landen, rund 50 Euro.

Sedat hat über zwölf Kilo geliefert und macht für seine Verhältnisse richtig Geld. Allerdings, meint er, mache man so einen Fang allenfalls einmal in zwei Monaten.

Wir verabschieden uns von ihm sowie Sinan und Alp, fahren ins Hotel und schlafen wie die Steine.

Abends begeben wir uns dann zur Feier des letzten Abends in Istanbul, in ein Fischlokal am Bosporus. Selbstverständlich begehren wir Lüfer zu essen.

„Sorry!“ heißt es da. „ No lüfer, the boats are on strike.“ —

Adressen

karakoy lokantasi
Karamustafa Pas¸a Mh. Kemankes¸ÅŸ Caddesi 37, 34425 Istanbul
Tel.: +90/212/292 44 55
www.karakoylokantasi.com

cafe Lokum
Alemdar Mh. S¸eftali Sk. No: 14 Sultanahmet, Istanbul
Tel.: +90/212/528 21 17
www.cafelokum.com

Yalier 1 Restaurant
Köybas¸Ä± Cad No: 145, Yeniköy
Tel.: +90/212/262 12 88
www.yalibalik.com

Açik Mutfak Open Kitchen
Galipdede Cad. Timarchi sokak 6b Galata, Beyoglu
Tel.: +90/212/293 74 33

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